Der Verlag im Lauf der Geschichte

1920 gründeten die Steyler Missionare in Steinhausen ZG das Missionshaus Maria Hilf. Das Missionshaus Maria Hilf in Steinhausen war von der Gründung im Jahr 1920 an vor allem Zeitschriften-Zentrale, zunächst mit Vertrieb und Werbung, später auch  mit eigener Redaktion. 

Von Steinhausen aus waren ab der Gründung nun Reisebrüder in der ganzen Schweiz unterwegs, die sie vorher von Österreich her schon bereist hatten. Sie machten in der ganzen Schweiz in Pfarreien und Haushalten Werbung für die damalige "Stadt Gottes" (heute "Leben jetzt"). 

Besonders wichtig wurde Steinhausen in der Kriegszeit: Im Februar 1941 hatten die Nazis die Steyler Zeitschriften liquidiert und die Druckmaschinen von Steyl in die Tschechoslowakei transportiert. Die bereits gedruckte März-Nummer wurde eingestampft. Die Steyler in der Schweiz reagierten. Sie liessen eine neue März-Nummer der "stadtgottes" drucken. Nach dem Krieg wurde die Schweizer "Stadt Gottes" beibehalten. So wurde das Haus auch Sitz der Redaktion, die zusätzlich den "Michaelskalender" und den "Jesusknaben" (anschliessend bis 2018 "Weite Welt") herausgab.


Druckereien in Deutschland und Österreich

Von Januar 1991 bis Anfang 2001 wird die "stadtgottes" wieder in der ordenseigenen Druckerei in Steyl gedruckt. Sie erscheint als gemeinsame Ausgabe für Deutschland und die Schweiz. Seit Mai 2001 drucken zwei nicht mehr ordenseigene Druckereien in Deutschland und Österreich die Steyler Zeitschriften und Kalender. Seit 2020 heisst die frühere "Stadt Gottes" nun "Leben jetzt".

Per Ende 2018 werden die beiden Kinderzeitschriften PICO und Weite Welt eingestellt. An Ideen, um auch im digitalen Zeitalter jungen Menschen unsere christlich orientierten Werte zu vermitteln, arbeiten wir aber weiter.

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