Steyler Missionare in der Ostschweiz

Bis 2021 wirkten die Steyler Missionare in der Ostschweizer von der Marienburg in Rheineck aus. Nach dem Auszug aus den inzwischen verkauften Räumlichkeiten wirken sie weiterhin in verschiedenen Ostschweizer Pfarreien. Einzelne Mitbrüder übersiedelten in die Niederlassung in Steinhausen.

1929 kauften die Steyler Missionare die Weinburg in Thal bei Rheineck SG und gaben ihr den Namen Marienburg. 1930 eröffneten sie in der Burg ihr Gymnasium. Vom 2000 bis zur Aufgabe im Jahr 2012 wurde die Internats- und Tagesschule von einer Stiftung geführt. Im Sommer 2012 schloss das Gymnasium Marienburg seinen Betrieb, nachdem die Finanzierung der Schule wegen des Sparpakets des Kantons St.Gallen nicht mehr zu stemmen war und die Schülerzahl bei nur noch 72 liegt. Zu ihren Glanzzeiten hatte die Schule deutlich mehr als 100 Schülerinnen und Schüler. Seit 2014 sind in den Räumlichkeiten syrische Flüchtlinge, insbesondere Jugendliche, untergebracht. 2016 verkauften die Steyler Missionare die Liegenschaft an die «Marienburg AG» (Teil der Menzi Muck-Gruppe).

Marienburg

Aufgaben und Tätigkeiten

Sitz der Provinzleitung
befindet sich seit dem 1.5.2016 im Missionshaus St. Gabriel, Österreich.

Gemeindeseelsorge

Mehrere Steyler Patres sind in der Leitung einiger Pfarreien in der Ostschweiz tätig.

Park mit verschiedenen seltenen Pflanzen und Bäumen
Aus der Zeit der Fürsten von Hohenzollern stammt der Park mit vielen fremdländischen Bäumen und Pflanzen. Im Park der Marienburg steht der älteste Mammutbaum der Schweiz. Er wurde 1858 von der Königin Viktoria in England der damaligen Besitzerin, dem Fürstenhaus Hohenzoller-Sigmaringen geschenkt.

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